LaseranlageFLACS RT A-Series
- Auswahl aus zwei Verfahren
- Patentierte Schwächung auf definierte Restwandstärke
- Laserperforation der Rohträger

Für die Bearbeitung der Bauteile stehen zwei Methoden zur Verfügung. Die erste Methode nutzt unser patentiertes Lasersystem, das eine präzise Schwächung auf eine definierte Restwandstärke ermöglicht. Dabei kann das vollständig kaschierte Bauteil direkt in die Anlage eingelegt und bearbeitet werden. Die zweite Methode setzt auf das vollständige Perforieren der Rohträger mittels Laser bevor die Bauteile kaschiert werden. Beide Verfahren gewährleisten höchste Präzision und Prozesssicherheit für eine zuverlässige Integration in die Produktion.
Das Anlagenkonzept basiert auf unserer bewährten FLACS RT C-Series und umfasst eine vollständig abgeschlossene, lasersichere Kabine mit allen erforderlichen Komponenten für den reibungslosen Betrieb.
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In die Laseranlage FLACS RT A-Series lassen sich vollständig kaschierte Bauteile, wie z. B. Instrumententafeln oder A-, B- und C-Säulen einlegen, um eine Schwächung der Airbag-Aufrisslinie durchzuführen. Dadurch entfallen kostenintensive und aufwendige Prozessschritte, bei denen die einzelnen Schichten separat perforiert und anschließend zusammengefügt werden müssen. Gleichzeitig wird ein optimales Ergebnis erzielt, da die Perforationslinien in allen Materialschichten exakt an der gleichen Stelle liegen.
ROBOT-TECHNOLOGY setzt neue Maßstäbe als weltweit erster Hersteller eines patentierten Lasersystems, das zwei Arten von Lasern mit hochpräziser und schneller Sensorik nutzt, um die Restwandstärke jedes einzelnen Lochs innerhalb der Aufrisslinie vollständig zu regeln.
Dank der frei konfigurierbaren Prozessparameter lässt sich jedes Loch individuell anpassen, wodurch höchste Flexibilität erreicht wird. Nach der Bearbeitung wird für jeden Punkt eine detaillierte Analyse der Sensordaten erstellt und gespeichert, was eine lückenlose und transparente Qualitätsbewertung des Bauteils ermöglicht.
Die Perforationslinie kann entweder mit dem Laserroboter ROBOCUT oder über eine externe Scannereinheit eingebracht werden. Jegliche Freiformen, bestehend aus Punkt- oder Stegperforation können eingebracht werden. Änderungen an dem Beschnitt können in kürzester Zeit umgesetzt werden. Bei der Scannervariante wurde eine eigens entwickelte Software zur einfachen Programmierung und einfachen Parametervorgabe kreiert.
Auf Wunsch kann die Qualität aller Löcher nach der Perforation mithilfe einer leistungsstarken, hochauflösenden Kamera überprüft werden. So lassen sich potenzielle Fehlstellen erkennen und zuverlässig dokumentieren.
Für Anwendungen in integrierten Anlagen bieten wir platzoptimierte Laserstationen an.